Am 19. August wird der Weltfototag gefeiert: Dieser Feiertag, der zur Erinnerung an die Erfindung des Daguerreotyps im Jahr 1839 ins Leben gerufen wurde, ist weit mehr als nur ein technischer Jahrestag, er ist eine Einladung, inne zu halten, zu schauen und die Welt durch eine Linse zu erzählen.
Am 19. August 1839 stellte die französische Regierung öffentlich die Daguerreotypie vor, die erste praktische Fototechnik, die von Louis Daguerre entwickelt wurde. Diese Ankündigung markierte den Beginn einer kulturellen Revolution: Zum ersten Mal war es möglich, die Realität auf andere Weise als mit Pinsel und Leinwand festzuhalten.
Dank der Technologie, die neue Instrumente zum Fotografieren und Verbreiten mit sich brachte, ist die Fotografie heute kein Luxus oder eine Aktivität für wenige mehr. Dennoch ist die Fotografie auch heute noch visuelles Gedächtnis, künstlerisches Instrument und Brücke zwischen Menschen.
An diesem Tag erinnere ich mich gerne an ihre Geschichte und daran, dass die Fotografie anfangs nicht von allen mit Begeisterung aufgenommen wurde. Einige sahen sie als Wunder, andere als Bedrohung. Es gab diejenigen, die befürchteten, sie würde die Seele stehlen, diejenigen, die dachten, sie würde die Malerei verdrängen und die Kunst des Porträts zerstören – doch mit der Zeit hat die Fotografie ihren Platz gefunden: Sie hat die Malerei nicht zerstört, sondern nur neue Horizonte eröffnet. Kommt euch das bekannt vor? Heute erleben wir mit der künstlichen Intelligenz etwas Ähnliches: Neugierde vermischt sich mit Angst. Einige sehen darin einen kreativen Verbündeten, andere eine Gefahr für die Arbeit, die Identität, ja sogar für die Wahrheit. Wie damals bewegen wir uns zwischen Misstrauen und Staunen. Sicherlich findet ein Wandel statt – lassen wir uns überraschen! Wichtig ist meiner Meinung nach, ehrlich zu bleiben und offen zu sagen, wenn man künstliche Intelligenz eingesetzt hat.
An diesem Tag, der der Fotografie gewidmet ist, an ihre Entstehung zu erinnern, ist für mich eine Möglichkeit, daran zu denken, dass jede technologische Revolution mit einem Gefühl der Ehrfurcht beginnt. Aber wenn wir lernen, sie mit offenen Augen zu betrachten, kann sie zu einer neuen Form der Schönheit werden – man muss sie nur mit Intelligenz und Güte einsetzen.
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